Mit einem Regenwassertank von Wassernator lassen sich auf Anhieb rund 50% an Wasserkosten im Haushalt einsparen. Einbau und Inbetriebnahme des Tanks sind dabei vergleichsweise unkompliziert. Um das zu veranschaulichen, wollen wir dir nun vorstellen, wie sich ein Komplettsystem im Garten installieren lässt. Voraussetzung ist, dass du zunächst die Zisterne eingräbst. Wie du das bewerkstelligst, erfährst du in diesem ersten Teil!
Material und Werkzeug zum Eingraben des Regenwassertanks
In dieser Anleitung demonstrieren wir, wie du den Regenwassertank “T4000” von Wassernator im Garten eingraben kannst. Es handelt sich dabei um eine Zisterne mit einer Kapazität von 4200 Litern. Der Kugeltank aus robustem Polyethylen ist auf eine leichte Einbauweise ausgelegt und verfügt über einen Teleskopdomschacht, der sich flexibel an die Geländeoberkante anpassen lässt.
Geliefert wird der Wasserspeicher wahlweise als Komplettpakett inkl. Universalfilter, Überlaufsiphon, beruhigtem Zulauf und Pumpe. Um den Regenwassertank eingraben zu können, benötigst du schweres Gerät.
Checkliste: Werkzeug für den Einbau der Zisterne
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Zumindest ein Minibagger sollte zur Verfügung stehen, damit die Erdarbeiten zügig ablaufen
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Schaufel und der Spaten werden Verwendung finden
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Wasserwaage und Maßband
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Schalungsbretter, um die Baugrube zu sichern
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Eine Ladung Rundkornkies der Körnung 8-16 mm. In diesem ersten Teil kommt der Kies allerdings zunächst nur als Bettung zum Einsatz.
Baugrube FÜR REGENWASSERTANK ausheben
Bevor du den Wassertank eingräbst, solltest du gut überlegen, wo du die Zisterne platzieren möchtest. Für den Tank selbst muss ein Areal von 3 x 3 Metern abgesteckt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, aus welcher Richtung der Zufluss über die Regenrinnen erfolgt, um den Regenwassertank zu speisen. Außerdem sollte zusätzlicher Raum für die Drainagegräben zur Verfügung stehen, ohne dass diese zu nah an das Haus gelegt werden. Die Positionierung des Speichers ist also von entscheidender Bedeutung.
Wurde das Areal abgesteckt, kann der Bagger seine Arbeit aufnehmen. In dem Bereich von 3 x 3 Metern ist eine Tiefe von 2,80 Metern zu erreichen. Trotz des Einsatzes von Maschinen kann dies viel Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb sollte für die Erdarbeiten zumindest ein halber Tag einberechnet werden.
Einbauantleitung berücksichtigen!
Aushub mit Mini-Bagger lt. Einbauanleitung
Tiefe der Baugrube nachmessen
Drainageschicht anlegen
Sobald der Bagger seine Arbeit abgeschlossen hat, wird die Tiefe des Erdlochs mit dem Maßband kontrolliert. Der Boden kann im Bedarfsfall mit Schaufel und Spaten noch etwas geebnet werden. Für die korrekte Ausrichtung des Untergrunds wird jedoch die Kiesschicht sorgen, die im Folgenden als Drainage eingebracht wird.
Dazu entlädt der Bagger einige Schaufeln Rundkornkies in die Baugrube, so dass eine Drainageschicht von ca. 20 cm Dicke entsteht. Der Kies wird dabei immer wieder von Hand verdichtet, damit er sich gut legt. Zum Schluss wird die Kiesschicht mit dem Richtscheit abgezogen, um eine ebene Oberfläche zu erhalten. Kontrolliere die horizontale Ausrichtung noch einmal mit der Wasserwaage!
Regenwassertank absenken
Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, um den Wassertank eingraben zu können. Die Zisterne verfügt über eine Versetzöse, mit deren Hilfe er sich auf einfachem Wege in das Erdloch absenken lässt. Ziehe die Sicherheitsleine durch die Öse und befestige die Leine an der Baggerschaufel. Die Maschine kann den Speicher nun in die Grube heben.
Achte während des Absenkens darauf, dass der Tank die richtige Orientierung aufweist. Der Tanküberlauf weist in die Richtung, in der die Drainagegräben bzw. die Sickergrube angelegt werden soll. Der Zulauf richtet sich dagegen an den Regenrinnen aus, über die die Einspeisung erfolgt. Sobald die Regenwasserzisterne sicher auf der Kiesschicht steht, wird die Sicherungsleine entfernt.
TANK RICHTIG EINSETZEN
Glückwunsch! Der erste Schritt ist gemacht. Im nächsten Teil zeigen wir dir, wie du den Kugeltank für die Installation vorbereiten.
